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Kölner Stadt-Anzeiger: Mißfelder lehnt Konsumgutscheine ab Unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit nicht akzeptabel

Geschrieben am 04-12-2008

Köln (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder,
lehnt Konsum-gutscheine zur Stützung der Konjunktur auch aus Gründen
der Gene-rationengerechtigkeit ab. "Ich bin dagegen", sagte er dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Das verpufft. Es würde
außerdem zu einer Verunsicherung der Bürger und damit zu einer
Erhöhung der Sparquote führen." Mißfelder, der auf dem CDU-Parteitag
in Stuttgart ins Präsidium gewählt wurde, verwies außerdem auf die
enormen Kosten, die Konsumgutscheine verursachen würden: "Ich halte
sie unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit für nicht
akzeptabel." Der Vorsitzende der Jungen Gruppe in der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, sagte dem "Kölner
Stadt-Anzeiger": "Ich halte davon nichts. Das sind kurze Strohfeuer,
die uns nicht weiter bringen. Wenn das mit einer Erhöhung der
Neu-verschuldung verbunden wäre, wäre es für mich unverdaulich. Mir
ist eine strukturelle Steuerreform lieber als kleine Feuerchen."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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