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Rheinische Post: Staatssekretär Kues warnt vor zu hohen Erwartungen an Umbau des Steuersplittings

Geschrieben am 17-06-2006

Düsseldorf (ots) - Der parlamentarische Staatssekretär im
Familienministerium, Hermann Kues (CDU), beurteilt Abstriche beim
Ehgattensplitting zugunsten von Paaren mit Kindern kritisch. "Ich bin
skeptisch, weil man befürchten muss, dass es lediglich auf einen
Umverteilungs-Effekt innerhalb der Familien mit Kindern hinausläuft",
sagte er der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Er habe "Zweifel",
ob der Staat steuerlich differenzieren könne zwischen Ehen mit
Kindern und ohne Kinder. Zu 90 Prozent profitierten ohnehin Familien
mit Kindern vom Splitting, so Kues. Auch die Tatsache, dass es bei
Eheleuten Unterhaltsverpflichtungen gebe, müsse steuerlich
berücksichtigt werden. Am Ende gehe es also nur "um einen äußerst
geringen finanziellen Betrag für die Umschichtung", so Kues. Er
reagierte damit auf einen Vorstoß von CDU-Generalsekretär Ronald
Pofalla.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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