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Fachtagung: Nach Doha - Was hat die Weltkonferenz über Entwicklungsfinanzierung gebracht?

Geschrieben am 02-12-2008

Berlin (ots) -

5. Dezember 2008, ab 11 Uhr, Landesvertretung Sachsen-Anhalt
Luisenstraße 18, Berlin

Die Vereinten Nationen veranstalten zurzeit in Doha die Zweite
Weltkonferenz über Entwicklungsfinanzierung. Auf der Tagesordnung
steht ein breites Themenspektrum. Es reicht von der Eindämmung von
Korruption, der Kapital- und Steuerflucht in den Entwicklungsländern,
der Einschränkung unproduktiver Ausgaben insbesondere im
Energiebereich, der Erhöhung öffentlicher Entwicklungshilfe, über
Privatinvestitionen, Handel und Verschuldung bis hin zu Fragen, die
das internationale Handels- und Finanzsystem betreffen. Die Finanz-
und Wirtschaftskrise haben auch die Rahmenbedingungen der Konferenz
dramatisch verändert. Die Entwicklungsländer erwarten von den
teilnehmenden Ministern und Regierungschefs Antworten auf die Krise,
die die armen Länder in humanitärer Hinsicht viel härter als die
industrialisierte Welt bedroht.

Mit der Fachtagung am 5. Dezember wollen die Deutsche Gesellschaft
für die Vereinten Nationen(DGVN), das Global Policy Forum Europa,
Terre des Hommes und VENRO (Verband entwicklungspolitischer
Nicht-Regierungsorganisationen) unmittelbar nach der Doha-Konferenz
überprüfen, inwieweit die gesteckten Ziele erreicht wurden. Das dort
verabschiedete Abschlussdokument soll analysiert und politisch
bewertet werden; es wird auch darüber informiert, welche zusätzlichen
Initiativen es vor allem im Bereich der internationalen
Steuerkooperation und der Bekämpfung von Kapitalflucht gegeben hat.
Zudem wird die Frage diskutiert, welche Konsequenzen die Beschlüsse
von Doha für die künftige Rolle der Vereinten Nationen im
internationalen System der Entwicklungsfinanzierung haben. Auf der
Tagung sprechen u.a. folgende Experten, die aus Doha anreisen:
Heidemarie Wieczorek-Zeul, deutsche Entwicklungsministerin und
Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für die Doha-Konferenz,
Yash Tandon, Direktor des South Centre Genf, Roberto Bissio, Direktor
von Social Watch und John Christensen, Direktor des Tax Justice
Networks.

Vollständiges Programm und Akkreditierung: www.dgvn.de

Originaltext: DGVN-Dt. Gesell. f.d. Vereinten Nationen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52588
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52588.rss2

Pressekontakt:
Wolfgang Obenland, Global Policy Forum, 0228/9650510,
europe@globalpolicy.eu
Ulrich Keller, DGVN, 030/259375-24, keller@dgvn.de


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