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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ehegatten-Splitting

Geschrieben am 15-06-2006

Halle (ots) - Durch die steuerliche Zusammenveranlagung von
Ehepaaren lässt sich bekanntlich kräftig sparen. Dahinter steht das
alte Gesellschaftsbild von der zahlungskräf- tigen
Ein-Verdiener-Familie, die dank der fiskalischen Zurückhaltung des
Staates
noch genug Geld übrig behält, um Kinder großzuziehen. Aber: Rund 40
Prozent der Ehen profitieren vom Splitting, ohne das zu tun, was
sozial erwünscht ist - nämlich Kinder in die Welt zu setzen. Zudem
wächst jedes vierte Kind unter familiären Bedingungen auf, die nicht
unter die Segnungen des Splittings fallen. Dazu zählen Elternpaare
ohne Trauschein, getrennt Lebende oder Geschiedene, allein
Erziehende. Die Schieflage geht sogar noch ein Stück weiter:
Das Steuerrecht insgesamt liefert nun mal keinen besonderen Anreiz,
in den Beruf - neu - einzusteigen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Jochen Loreck
Parlamentsbüro
Tel.: 030/2888 1430


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