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Fischbach: Gewalt gegen Frauen konsequent bekämpfen

Geschrieben am 24-11-2008

Berlin (ots) - Anlässlich des von den Vereinten Nationen
deklarierten Internationalen Tages zur Beseitigung jeder Form von
Gewalt gegen Frauen am 25. November erklärt die Vorsitzende der
Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach
MdB:

Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter: Frauenhandel,
Zwangsprostitution, Genitalverstümmelung, Gewalt im Namen der Ehre,
häusliche Gewalt. Der Internationale Tag zur Bekämpfung der Gewalt
gegen Frauen ist ein guter Anlass, sich diese Probleme erneut vor
Augen zu führen.

Besonders grausam ist die Situation für Frauen in den weltweiten
Krisenregionen, die neben der Gefahr und den Nöten des Krieges auch
noch fürchten müssen, verschleppt, vergewaltigt, misshandelt oder
getötet zu werden. Noch immer wird sexuelle Gewalt auch als perfide
Kriegsstrategie eingesetzt. Nach Beendigung des Konflikts in den
Krisenregionen tritt dann häusliche Gewalt verstärkt auf.

Nicht zuletzt aus diesen Gründen ist auch der Einsatz deutscher
Streitkräfte in Afghanistan zu befürworten, ist er doch gerade zum
Schutz der Frauen besonders wichtig. Frauen in Krisenregionen sind in
besonderer Weise der Gefahr der Gewalt ausgesetzt. In Afghanistan
droht außerdem durch ein Wiederaufleben von Macht und Einfluss der
Taliban eine enorme Verschlechterung der Stellung der Frauen.

Der Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern
Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom
militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden.
Sie waren im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen
den tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. Der Mut der
Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt inzwischen
als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten
gegen jegliches Unrecht zu entwickeln.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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