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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Jugend und Drogen

Geschrieben am 14-11-2008

Bielefeld (ots) - Prävention wirkt. Die Millionen Euro, die
regelmäßig in Kampagnen gegen Alkohol, Nikotin und Drogen investiert
werden, sind kein herausgeworfenes Geld. Dies belegt die Studie, die
die Drogenbeauftragte des Bundes vorstellte. Nur noch 17,4 Prozent
der Jugendlichen trinken regelmäßig Alkohol, nur noch 15,4 Prozent
rauchen, zudem sank der Anteil der Haschischraucher auf unter 30
Prozent. Das sind immer noch zuviele junge Menschen, die ihre
Gesundheit riskieren, aber die Tendenz ist eindeutig positiv.
Wenn es um das Paffen geht, hat neben der Aufklärung auch die
Geldgier des Staates ausnahmsweise positive Folgen. Zigaretten sind
inzwischen zu einem teuren Vergnügen geworden. Die Tabaksteuer sorgt
für Abschreckung.
Bei Haschisch scheint die Zeit langsam vorbei zu sein, als das
»Kiffen« unter Jugendlichen als »cool« galt. Diesen Status hat leider
das Komasaufen übernommen. Als Mutprobe unter Halbstarken, als Beweis
dafür, dass man(n) viel vertragen kann, ist der exzessive Umgang mit
Alkohol verbreitet. Um das »Kampftrinken« einzudämmen, helfen
Aufklärungskampagnen allein aber nicht. Entscheidend ist, dass das
Jugendschutzgesetz konsequent umgesetzt und deren Einhaltung
kontrolliert wird. Hochprozentiges gehört nicht in die Hände von
Jugendlichen, egal ob beim Geburtstag des Onkels oder an der
Supermarktkasse. Hier sind wir alle gefragt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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