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Neue OZ: Kommentar zu Theater / Weber

Geschrieben am 14-11-2008

Osnabrück (ots) - Keine Lust mehr auf enge Limits

Eigentlich herrscht auf der A 40 Tempolimit. Doch für Anselm Weber
wird die Autobahn im Ruhrgebiet zum Beschleunigungsstreifen auf dem
Karriereweg. Vom Grillo an das Bochumer Schauspielhaus - besser kann
es gar nicht laufen für den Mann, der das Essener Schauspiel im
Schnellgang zu einer tollen Bühne gemacht hat. Essen hingegen
beschert diese Personalie nach den Querelen um Philharmonie-Chef
Kaufmann die zweite schlechte Schlagzeile in nur wenigen Monaten.

Gerade für eine Kulturhauptstadt nimmt es sich seltsam aus, dass
ein aufregender Theatermacher geht, weil seinen künstlerischen
Träumen viel zu enge finanzielle Limits gesetzt sind. Wie man Grenzen
versetzt, führt Weber gleichzeitig auf der Bühne vor - mit einem
spritzigen "Tartuffe" oder einem "Sommernachtstraum", der vor
Agilität explodiert. Schade, dass dieses Feuerwerk in Essen bald
abgebrannt sein wird. Dafür freut sich Bochum zu Recht auf funkelnde
Vorstellungen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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