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Kölner Stadt-Anzeiger: CSU greift Leutheusser-Schnarrenberger an Uhl: "Verlogene Position" und gefährlicher, "stupider Kampf" gegen Online-Durchsuchungen

Geschrieben am 14-11-2008

Köln (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Hans-Peter Uhl, hat die bayerische FDP-Landesvorsitzende Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger wegen ihres Neins zum BKA-Gesetz scharf
kritisiert. "Die Position von Frau Leutheusser-Schnarrenberger ist
verlogen", sagte der CSU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). "Sie hat im Koalitionsvertrag unterschrieben, dass
sie Online-Durchsuchungen nicht grundsätzlich ablehnt." Zudem sei die
Haltung Leutheusser-Schnarrenbergers "ausgesprochen gefährlich". Wenn
es zu einem Terroranschlag käme, der im Wege einer
Online-Durchsuchung hätte verhindert werden können, "dann hätte sie
durch ihren stupiden Kampf gegen die Online-Durchsuchung persönliche
Schuld auf sich geladen. Dann nimmt von ihr keiner ein Stück Brot
mehr." Die bayerische FDP hatte zuvor angekündigt, dem BKA-Gesetz im
Bundesrat nicht zuzustimmen.
Uhl geht im Übrigen davon aus, dass die im Bundesrat erforderlichen
35 Ja-Stimmen "bis zum 28. November beisammen sind. Es gibt keinen
Grund zur Panik." Auch der innenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, zeigte sich gegenüber dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" "sehr gelassen". Er fügte hinzu: "Es wäre
keine Tragödie, wenn das Gesetz im Vermittlungsausschuss landet."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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