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Eichhorn: Erfolge bei Drogenbekämpfung, aber Trend zum Komatrinken hält an

Geschrieben am 14-11-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der heute vorgestellten Ergebnisse der
Drogenaffinitätsstudie erklärt die Drogenbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:

Die Präventionsarbeit der letzten Jahre hat Früchte getragen. Der
Anteil der Raucher unter den Minderjährigen ist mit 15% auf den
niedrigsten Stand seit 1979 gesunken. Das Haschisch-Rauchen ist
erstmals seit 2004 rückläufig, und immer weniger Jugendliche
konsumieren regelmäßig Alkohol.

Sorge bereitet dagegen das exzessive Rauschtrinken einiger
Jugendlicher. Jeder fünfte Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren
beteiligt sich einmal im Monat am Komasaufen. Seit 2004 ist laut
Drogenaffinitätsstudie zwar ein geringfügiger Rückgang von 22,6
auf 20,4 Prozent der Jugendlichen zu beobachten. Dies ist jedoch kein
Grund zur Entwarnung. Vielmehr ist es notwendig, neben der
Verstärkung der Präventionsarbeit und der Durchsetzung gesetzlicher
Bestimmungen auch alle gesetzgeberischen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Dazu gehört beispielsweise die Änderung des Jugendschutzgesetzes,
u.a. durch die Einführung eines generellen Alkoholverbotes für
Minderjährige. Um die gesetzlichen Bestimmungen konsequent
durchzusetzen, muss, wie von vielen Fachleuten gefordert zudem die
Diskussion um jugendliche Testkäufer wieder aufgenommen werden.

Präventions-, aber auch gesetzliche Maßnahmen wie die
Nichtraucherschutzgesetze wirken. Sie zeigen, dass der eingeschlagene
Weg weiter beschritten und die gute Präventionsarbeit der letzten
Jahre fortgesetzt werden muss.

Das Bewusstsein für die Folgen des Alkohol-, Tabak- aber auch
Haschischkonsums muss weiter gesteigert werden. Hierzu gehören die
Vorbildfunktion und der Umgang im Elternhaus, aber auch die Stärkung
des Selbstbewusstseins Jugendlicher, das sich nicht allein durch den
"Glimmstengel" oder die Bierflasche in der Hand als cool darstellen
sollte. Denn Studien belegen, dass je früher mit dem Rauchen oder
Alkohol-Trinken begonnen wird, umso höher ist die Gefahr einer Sucht
und von gesundheitlichen Schädigungen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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