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DIHK/HDE/ZDH: Chancen jetzt ergreifen - Erbschaftsteuer mittelstandsfreundlich gestalten

Geschrieben am 05-11-2008

Berlin (ots) - Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion in der
Großen Koalition um die Erbschaftsteuerreform, erklären der Deutsche
Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Hauptverband des
Deutschen Einzelhandels (HDE) und der Zentralverband des Deutschen
Handwerks (ZDH):

"Nach zwei Jahren intensiver Diskussion muss die Politik ihre
Versprechen einlösen. Unternehmensübergänge müssen
erbschaftsteuerfrei möglich sein.

Der Mittelstand unterstützt daher den Vorschlag, bei zehnjähriger
Fortführung eines Unternehmens die Erbschaftsteuer abzuschmelzen und
komplett entfallen zu lassen. Diese Regelung darf aber nicht nur für
sog. produktives Betriebsvermögen gelten, sondern muss auch das
Verwaltungsvermögen mindestens bis zu Hälfte miteinbeziehen. Bei
kürzeren Fortführungszeiten mit einer 5 oder 7jährigen
Veräußerungssperre wäre eine anteilige Besteuerung des
Betriebsvermögens bis maximal 15% sachgerecht.

Gerade in der aktuellen Wirtschaftslage ist jede unnötige
Knebelung und Verunsicherung der mittelständischen Unternehmen durch
den Staat zu vermeiden. Der Mittelstand als größter Arbeitgeber und
Anbieter von Ausbildungsplätzen braucht Planungssicherheit. Gerade
für diese Unternehmen stellt jedoch die Erbschaftsteuer eine große
Belastung dar. Dies geschieht nicht nur durch die aufzubringenden
Mittel, sondern auch durch die geplanten bürokratischen Regelungen.

Sollte die Koalition keine für den Mittelstand tragbare Lösung
finden, käme es laut Bundesverfassungsgericht zu einem Auslaufen der
bisherigen Regelung. Möglicherweise wäre dies für den
Wirtschaftsstandort Deutschland eine echte Alternative."

Originaltext: DIHK Dt. Industrie- und Handelskammertag
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39438
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39438.rss2

Pressekontakt:
Ute Brüssel
DIHK-Pressesprecherin
Telefon: 030/20308 1602
mailto:bruessel.ute@dihk.de


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