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Wanderwitz/Klöckner: Jugendliche brauchen eine positive Perspektive für eine Zukunft in Deutschland

Geschrieben am 13-06-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der neuen Untersuchungsergebnisse der 7.
repräsentativen Umfrage des Deutschen Jugendinstitutes zur
Zukunftsangst von Kindern und Jugendlichen erklären der Vorsitzende
der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz
MdB, und seine Stellvertreterin, Julia Klöckner MdB:

Die Ergebnisse der Umfrage stimmen zuversichtlich. Sie sind
Bestätigung für die Politik der Großen Koalition und der geschaffenen
politischen und wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen. Kinder in
Deutschland haben heute deutlich weniger Angst vor der Zukunft haben
als noch vor zehn Jahren.

Der repräsentativen Studie zufolge fürchten sich rund
40 Prozent der Kinder zwischen 6 und 14 Jahren vor der Zukunft. Vor
zehn Jahren waren es noch 56 Prozent. Dabei stehen die Sorgen und
Ängste um die Eltern und Geschwister an vorderster Stelle, danach die
Angst um die eigene Person. Das zeigt, dass die Familie für Kinder
der wichtigste Bezugspunkt ist. Erst danach bedrückten Kinder und
Jugendliche politische und/oder wirtschaftliche Probleme. Themen wie
Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung oder Krieg sind als
Angstindikatoren seit 1994 zurückgegangen. Im Vergleich zur
vorangegangenen Studie 2003 ist die Sorge vor Umweltverschmutzung um
16 Prozent die vor einer Verwicklung Deutschlands in einen Krieg um
23 Prozent auf jeweils 41 Prozent gesunken.

Die Studie belegt zudem, dass Kinder je älter sie werden und je
besser sie sich informieren können, weniger ängstlich sind.
Information und Bildung bannen also Zukunftsängste.

Um Kindern einen möglichst furchtlosen und optimistischen Blick in
die Zukunft zu bewahren, setzt sich die Junge Gruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch weiterhin mit Nachdruck für die
Sicherung der Zukunftschancen der jungen Generationen durch eine
generationengerechte Politik ein - auch im Nachhaltigkeitsbeirat des
Bundestages. Die Bundesregierung ist dabei auf einem guten Weg, der
aber konsequent beschritten werden muss. Um eine relativ sorgenfreie
Kindheit genießen zu können, sind alle gesellschaftlichen Kräfte in
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert.

Nichtsdestotrotz müssen Ängste und Sorgen von Kindern und
Jugendlichen - sowie deren Perspektiven - uns eine politische Aufgabe
sein, diese ernst zu nehmen und bereits heute darauf einzugehen und
zu reagieren.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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