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Iran-Protestkundgebung in Frankfurt/M. / Samstag, den 17. Juni 2006, 14:00 Uhr, auf dem Opernplatz

Geschrieben am 13-06-2006

Frankfurt am Main (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -


Die atomare Aufrüstung des iranischen Regimes bedroht Europa,
Israel und die gesamte freie westliche Welt. Schon heute verfügt der
Iran über Raketen, die Europa und den Nahen und Mittleren Osten in
ein Inferno verwandeln können. An seinen mörderischen Absichten lässt
Ahmadinedschad keinen Zweifel.

Mit der Protestkundgebung setzen wir eindeutige Signale:

- Wir zeigen Ahmadinedschad und seinem Regime die "rote Karte":
Das iranische Mullah-Regime soll wissen, dass Gesellschaft und
Politik auf die Drohungen gegen Israel mit Abscheu reagieren und
jeden Versuch, Israel zu zerstören, nicht zulassen werden.

- Keine Gastfreundschaft und keine Eintrittskarte für einen
Volksverhetzer und jeden seiner Vertreter, der wiederholt den
Holocaust geleugnet hat, Israel von der Landkarte tilgen will, zur
Judenvernichtung aufruft, Terror finanziert, am Aufbau atomarer
Bedrohung arbeitet und die gesamte zivilisierte westliche Welt
bedroht und verhöhnt.

- Wir demonstrieren nicht gegen das iranische Volk oder die
iranische Fußball-Mannschaft. Und wir sind solidarisch mit den
Iranerinnen und Iranern, die unter dem Regime leiden oder ins Exil
flüchten mussten. Wir protestieren gegen die Vertreter eines Regimes,
die verantwortlich sind für Menschenrechtsverletzungen, Gewalt,
Unterdrückung und die Armut der Bevölkerung im Iran.

- Wir demonstrieren nicht gegen Fußballspiele oder die WM. Aber
wir protestieren gegen den Missbrauch der Weltmeisterschaft, die
spätestens mit der Einreise des iranischen Vizepräsidenten zum
Politikum wurde.

- Dem Judenhasser Ahmadinedschad, der offenbar der "Hitler des 21.
Jahrhunderts" werden möchte, und seinen Anhängern kann nicht mit
einem diplomatischen Schmusekurs begegnet werden. Diplomatische
Beziehungen zu einem Land, dessen Staatsoberhaupt den Holocaust
leugnet und der jüdischen Bevölkerung Israels mit Vernichtung droht,
sind nicht zu rechtfertigen. Das neue Idol der Rechtsextremen,
Neonazis und Antisemiten muss in die Schranken gewiesen werden.

Wir rufen alle Demokraten auf, sich mit Israel zu solidarisieren
und Antisemitismus zu bekämpfen. Nehmen Sie an der Protestkundgebung
teil. Europas Demokratie, Freiheit und Frieden sind untrennbar mit
der Existenz Israels verbunden und werden dort verteidigt.

Es sprechen:
- Prof. Dr. h.c. Arno Lustiger
- Lutz Sikorski (Fraktionsvorsitzender der Grünen, Frankfurt) -
(angefragt)
- Prof. Dr. Micha Brumlik
- Hannes Stein (Journalist)
- Hans-Peter Raddatz (Orientalist und Publizist)
- Dr. Michel Friedman (Vorsitzender Keren Hayesod Vereinigte
Israel Aktion e.V.)

Moderation: Sacha Stawski (Honestly Concerned e.V.) und René
Pollak (Zionistische Organisation Frankfurt)

Musikalische Begleitung: Motti Ben David.

Der Erfolg dieses Protestes hängt von jeder und jedem Einzelnen
ab.

Ständig aktualisierte Informationen unter:
www.honestly-concerned.org

Veranstalter: Honestly Concerned e.V., Zionistische Organisation
Frankfurt, Prozionistische Linke, Deutsch-Israelische Gesellschaft -
DIG Frankfurt, ILI - I Like Israel e.V., Keren Hayesod Vereinigte
Israel Aktion e.V., unterstützt durch ca. 4.000 weitere jüdische und
nichtjüdische Organisationen und Petitionsunterzeichner (einsehbar
bei http://www.honestly-concerned.org).

Originaltext: Honestly Concerned e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60188
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60188.rss2


Pressekontakt:
Honestly Concerned e.V.
Sacha Stawski
Niedenau 82
D - 60325 Frankfurt/M.
Tel. +49-172-6797744
Fax +49-721-151433263


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