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Gesine Lötzsch: Merkel muss Mehdorn stoppen

Geschrieben am 31-10-2008

Berlin (ots) - "Es steht die Glaubwürdigkeit der Kanzlerin auf dem
Spiel. Sie kann nicht einerseits die Manager zur Mäßigung aufrufen
und andererseits Herrn Mehdorn astronomische Bonuszahlungen
gewähren", so Gesine Lötzsch zum Streit um die Gehälter und
Bonuszahlungen an Bahnvorstände. "Offensichtlich ist Verkehrsminister
Tiefensee überfordert. Er ist seinem Amt nicht gewachsen." Die
stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische Sprecherin der
Fraktion weiter:

"Es vergeht kein Tag, an dem die Kanzlerin nicht die Manager
nahezu anfleht, doch wenigstens in Zeiten der Krise etwas mehr
Augenmaß walten zu lassen. All diese Appelle bleiben unglaubwürdig,
wenn die Manager eines Staatsunternehmens mit Zustimmung der
Bundesregierung sich Gehaltssprünge von bis zu 37 Prozent und
astronomische Bonuszahlungen genehmigen.

Am einfachsten wäre das Problem zu lösen, wenn die Kanzlerin den
Börsengang der Bahn ganz absagen würde. Damit würden die
Bonuszahlungen für den Börsengang wegfallen. Die Gehälter der
Bahnvorstände dürfen nicht schneller wachsen als die Gehälter der
Mitarbeiter der Bahn. Ein in jeder Hinsicht maßloser Bahnchef wie
Hartmut Mehdorn passt weder in die Zeit noch zum Unternehmen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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