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Verhandlungen für neue Redakteurstarifverträge vertagt

Geschrieben am 28-10-2008

Berlin (ots) - Auch in der vierten Verhandlungsrunde über neue
Tarifverträge für Redakteure an Tageszeitungen am 28. Oktober 2008 in
Hamburg konnte kein Ergebnis erzielt werden. Die Verhandlungen wurden
auf den 10. November vertagt.

Die Verhandlungskommission des Bundesverbands Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV) bekräftigte, dass für den Abschluss nur die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Branche maßgeblich sein
könnten. Auch in den kommenden beiden Jahren sei mit keiner
Trendwende zu rechnen, sagte der Verhandlungsführer des BDZV, Werner
Hundhausen. Im Gegenteil, bereits heute zeichne sich ab, dass sich
der Abschwung im Anzeigen- und Vertriebsgeschäft weiter fortsetzen
werde. Vor diesem Hintergrund falle es sogar schwer, an dem in der
vergangenen Verhandlungsrunde gemachten Angebot - eine Erhöhung der
Tarifgehälter um 2,x Prozent - festzuhalten. Auch gelte nach wie vor,
dass die Erhöhung der Tarifgehälter in der zweiten Stufe niedriger
ausfallen müsse. Bei der Bewertung dieses Angebots müssten die
Gewerkschaften berücksichtigen, dass der BDZV bereit sei, den
Manteltarifvertrag unverändert für die Laufzeit des GTV zu
verlängern. Für die Gewerkschaften müsse auch von besonderer
Bedeutung sein, dass die Zeitungsverleger nach wie vor zum
Altersversorgungstarifvertrag stünden.

Ferner betonte der BDZV, dass für die Zeitungsverleger nur ein
Abschluss mit zweijähriger Laufzeit in Betracht kommen könne. Das
liege in beiderseitigem Interesse; sowohl den Verlagen als auch den
Redakteuren gebe dies in dieser schwierigen Zeit Planungssicherheit.

Originaltext: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6936
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6936.rss2

Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de


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