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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Fischfang-Quoten

Geschrieben am 27-10-2008

Bielefeld (ots) - Nicht nur die deutschen Fischer müssen sich auf
deutlich niedrigere Fangquoten einstellen. Insbesondere der Hering in
der Ostsee ist nach Ansicht von Experten in seinem Bestand ernsthaft
gefährdet.
Heute rächt sich die falsche Rücksichtnahme auf die Fischer, die
durch Kürzung der Fangquoten ihre Existenz bedroht sehen oder bereits
aufgegeben haben. Überfischung und illegaler Fischerei durch
Fangflotten auch aus Nicht-EU-Staaten in Nord- und Ostsee haben die
Landwirtschaftsminister der EU viel zu lange zugesehen, ohne die
notwendigen Schutzmaßnahmen zu treffen. Nun fordert
EU-Fischereikommissar Joe Borg, 2009 die Fangquote für Hering in der
westlichen Ostsee um 63 Prozent zu kürzen. Deutlicher kann man nicht
zeigen, zu welchen Versäumnissen es in der Vergangenheit gekommen
ist.
Die Quittung wird uns Verbrauchern im nächsten Jahr präsentiert. Das
Angebot an Fisch muss im kommenden Jahr erneut reduziert werden und
die Preise steigen weiter. Wenn auch kommende Generationen noch
Hering, Heilbutt oder Dorsch auf dem Teller haben wollen, werden die
zuständigen EU-Minister in naher Zukunft einen Fangstopp für einige
Fischarten verhängen müssen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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