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Fitnesstraining für graue Zellen

Geschrieben am 26-10-2008

Hamburg (ots) - Acht Gedächtnistrainer im COMPUTERBILD-Test /
Großes Spektrum unterschiedlicher Denksportaufgaben / Zwei Trainer
"mangelhaft"

Unser Gedächtnis gleicht zuweilen einem Schweizer Käse: Es
vergisst Geburts- und Hochzeitstage, verlegt Namen und kann sich
partout nicht an Passwörter erinnern. Damit die Löcher nicht zur
Fallgrube werden, gibt es Programme, die mit Denksportaufgaben die
grauen Zellen trainieren. Bekanntestes Beispiel aus der
Fernsehwerbung: "Dr. Kawashima Gehirnjogging" für
Nintendo-Spielekonsolen. An diesem Erfolg wollen auch andere Firmen
teilhaben und bieten Gehirnjogging-Software für Windows-Computer an.
COMPUTERBILD wollte wissen, was dahinter steckt und hat acht digitale
Gedächtnistrainer unter die Lupe genommen - gemeinsam mit dem
Neurowissenschaftler Dr. Tobias Sommer-Blöchl vom Institut für
Systemische Neurowissenschaften des Universitätsklinikums
Hamburg-Eppendorf (Heft 23/2008, ab Montag im Handel).

Die meisten Testkandidaten bestehen aus einer mehr oder weniger
großen Sammlung unterschiedlicher Denksportaufgaben. Damit sollen sie
hauptsächlich logisches Denken, Konzentrationsfähigkeit und das
Gedächtnis trainieren. Bestnoten gab es nur für fachlich fundierte
Aufgaben. Hier scheiterte mancher Kandidat: "Das große Gehirnjogging"
von Rondomedia ist zum Beispiel nur ein Sammelsurium aus insgesamt
200 Mini-Programmen. Die Software deckt zwar mit ihrer Vielfalt alle
in Frage kommenden Lernbereiche ab, doch der Trainingseffekt ist
wegen der stark spiellastigen Übungen gering. Ähnlich schnitt "Logik
& Denken" von Media Verlagsgesellschaft ab. Hierfür wurden 50
Denksport-Spiele in einen Topf geworfen. Für beide Trainer gab es die
Note "mangelhaft".

Wie es besser geht, zeigt der Test-Sieger "USM Braintrainer"
(19,90 Euro): Er deckt mit seinen 30 Trainingseinheiten alle
wichtigen Lernbereiche ab und basiert auf wissenschaftlichen
Erkenntnissen. Das abwechslungsreiche Programm punktet zudem mit
seiner grafischen Aufmachung und einfacher Bedienung.
Preis-Leistungs-Sieger "Astragon Dr. Grips" bietet zwar weniger
Übungen, kostet dafür auch nur 7,95 Euro.

Zum Vergleich haben die Experten auch die Nintendo-Software "Dr.
Kawashima: Mehr Gehirnjogging" getestet. Ergebnis: Nur in der
Teildisziplin Zusatzausstattung schaffte das bekannte Programm eine
bessere Note. Bei den Trainingsinhalten, der Motivation und der
Bedienung war es etwas schlechter.

Zum Ausprobieren im Internet: Das Fitnessprogramm fürs Gehirn
finden Sie unter
http://www.computerbild.de/Gripstrainer_1908048.html.

Originaltext: COMPUTER BILD-Gruppe / computerbild.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51005
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51005.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner in der Redaktion: Frank Badenius, Tel. 040-34068821

Presseagentur:
Alexander Praun
Communication Consultants GmbH
Tel. 0711-97893.19
Fax 0711-97893.44
E-Mail: praun@postamt.cc


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