(Registrieren)

Kolping will es wissen / Kolpingwerk Deutschland startet Kampagne zu den Bundestagswahlen 2009.

Geschrieben am 23-10-2008

Essen (ots) - Wenn Kolping es wissen will, dann hat das politische
Konsequenzen. Vor den Wahlen zum 17. Deutschen Bundestag will der
mehr als 265.000 Mitglieder umfassende katholische Sozialverband
Kandidatinnen und Kandidaten für ein Abgeordnetenmandat befragen, wie
sie zu zentralen Kolping-Positionen stehen. "An Kolping können sie in
ihren Wahlkreisen nicht vorbei gehen", erklärt
Kolping-Bundesvorstandsmitglied Gitte Scharlau zum Auftakt der
Kampagne "Wir wollen's wissen". Der Startschuss zu dieser Aktion
fällt im Rahmen der Bundesversammlung des Kolpingwerkes Deutschland,
die vom 24. bis 26. Oktober auf dem Gelände der ehemaligen Zeche
Zollverein in Essen stattfindet.

Das Kolpingwerk Deutschland konzentriert sich vor den
Bundestagswahlen 2009 auf drei Themenbereiche: die Reform des
Sozialstaats, die Rahmenbedingungen für Familien und die
Entwicklungen in der Arbeitswelt. "Das sind Bereiche, in denen
Kolping seit jeher aktiv und kompetent ist, aber auch Bereiche, von
denen wir annehmen, dass zu ihnen von den politischen Wettbewerbern
im Wahlkampf unterschiedliche Vorschläge präsentiert werden", betont
Scharlau. "Als zentrale Botschaften vermittelt die Kampagne, dass
sich Engagement und Leistung lohnen müssen und dass Familien mehr
Wahlfreiheit bei der Vereinbarung von Erwerbs- und Familienarbeit
benötigen."

"Wir laden alle Kolpingsfamilien ein, sich auf der Ebene der
Wahlkreise zusammen zu schließen und die Kandidatinnen und Kandidaten
der im Bundestag vertretenen Parteien intensiv zu befragen",
beschreibt Gitte Scharlau die Aktion. Dazu stellt der Verband
verschiedene Kampagnenmaterialien zur Verfügung. Zentrale Medien sind
eine Broschüre mit Forderungen und Fragen an die Politik sowie die
Internetpräsenz unter http://wahl2009.kolping.de. "Die Kampagne wird
dann ein Erfolg, wenn es mit Unterstützung der Diözesanverbände,
Landesverbände und Regionen im Kolpingwerk Deutschland gelingt, im
Vorfeld der Wahlen in ganz Deutschland Veranstaltungen durchzuführen
und den Kolping-Positionen ein Gesicht zu geben", ist sich die
Vorsitzende des Kolping-Bundesfachausschusses "Gesellschaft im
Wandel" sicher. "Das Kolpingwerk Deutschland steht mit seinen
politischen Positionen und Forderungen auf dem Boden der christlichen
Gesellschaftslehre. Wir geben keine Wahlempfehlung für eine bestimmte
Partei ab, sondern sind gegenüber allen relevanten demokratischen
Kräften dialogbereit. Wir erwarten von allen Bürgerinnen und Bürgern,
dass sie sich an den Wahlen beteiligen und so Mitverantwortung für
die politische Zukunftsgestaltung übernehmen. Wir wollen mit der
Politik ins Gespräch kommen und bei der Wahl ein Wörtchen mitreden.
Kurz und gut: Wir wollen's wissen."

Originaltext: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52043
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52043.rss2

Pressekontakt:
Kolpingwerk Deutschland
Heinrich Wullhorst
Pressesprecher
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Tel: (0221) 20701-241
Mobil: (0172) 5604303
E-Mail: heinrichwullhorst@kolping.de
Homepage: www.kolping.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

166060

weitere Artikel:
  • Probleme erkannt, Lösungen nicht benannt Berlin/Düsseldorf (ots) - - VDI irritiert über Ergebnisse auf Bildungsgipfel - Fachkräftemangel als Problem erkannt - Nationaler Technik-Rat kann Lösungen zeigen Über die Ergebnisse des gestrigen Bildungsgipfels in Dresden zeigte sich der VDI heute in Düsseldorf verwundert. Zwar seien die richtigen Themen erkannt und definiert worden, allerdings seien die Maßnahmen sehr unverbindlich gehalten. "Der nationale Bildungsgipfel gab Hoffnung auf rasche Veränderungen in unserem starren Bildungskorsett", sagte VDI-Präsident Prof. mehr...

  • WAZ: Koch sieht Ypsilanti noch nicht am Ziel Essen (ots) - Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sieht seine Konkurrentin Andrea Ypsilanti (SPD) noch nicht am Ziel. "Der Regierungschef Roland Koch bereitet sich darauf vor, dass das Parlament möglicherweise einen anderen Kandidaten wählt. Aber der Politiker Roland Koch sagt: Ich denke, dass Frau Ypsilanti noch nicht am Ziel ist", sagte Koch der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Die hessische SPD-Chefin strebt an, sich mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linkspartei zur Ministerpräsidentin wählen mehr...

  • Berliner Morgenpost: Datenschützer und Polizeigewerkschaft lehnen geplante Bodyscanner ab Berlin (ots) - Konrad Freiberg, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), lehnt die geplante Einführung so genannter Bodyscanner an Flughäfen entschieden ab. "Bei jeder neuen Technik, die in Bürgerrechte eingreift, muss man darauf achten, dass sie bei den Bürgern auf Akzeptanz stößt", sagte er " Morgenpost Online", dem Internetportal der "Berliner Morgenpost". Bei den Bodyscannern sei das sittliche Empfinden schwer gestört, zudem sehe er auch keinen großen Sicherheitsgewinn, so Freiberg. "Diese Scanner dienen den Flughafenbetreibern mehr...

  • Zeitungsverleger: Ministerpräsidenten haben klare Grenzen gezogen / BDZV: Wir setzen auf die Verlässlichkeit der Anstalten Berlin (ots) - "Zwar sind nicht alle unsere Erwartungen und Ansprüche erfüllt worden; gleichwohl begrüßen wir, dass die Ministerpräsidenten bei den presseähnlichen Internetangeboten von ARD und ZDF klare Grenzen gezogen haben", sagte ein Sprecher des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) heute in Berlin zur Entscheidung der Ministerpräsidenten zum neuen Rundfunkstaatsvertrag. Was keinen unmittelbaren Bezug zu einer konkreten Rundfunksendung habe, bleibe für die Öffentlich-Rechtlichen tabu. Zur Durchführung des geplanten Drei-Stufen-Tests mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Body-Scanner Heidelberg (ots) - Nicht alles, was Technik kann und was noch erfunden wird, darf auch angewandt werden, wenn wir eine menschliche Gesellschaft bleiben wollen. Es war seit langem klar, dass die Flugreisebranche eine zeit- und kostenparende Alternative zu dem immer aufwändigeren personalintensiven Kontrollaufwand angesichts der terroristischen Bedrohung suchen würde. Mit dem sogenannten Nackt-Scanner scheint dieser Weg gefunden. Und dass die EU-Kommission, die sonst tief besorgt sogar die Gesäßbreite für Traktorensitze vorschreibt, dieses mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht