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Mitteldeutsche Zeitung: Bullerjahn fordert Signal zur Profilierung der SPD - Neues Spitzenduo soll Partei "versöhnen"

Geschrieben am 18-10-2008

Halle (ots) - Jens Bullerjahn, Mitglied des SPD-Bundesvorstands,
erwartet vom SPD-Sonderparteitag am heutigen Samstag ein "klares
inhaltliches Signal". Das müssten der designierte Bundesvorsitzende
Franz Müntefering und Kanzlerkanddiat Frank-Walter Steinmeier
leisten. "Wir müssen an unserem Profil arbeiten", sagte Bullerjahn
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe).
Gleichzeitig forderte er das Spitzdenduo auf, die Partei nach den
Querelen der vergangenen Monate zu einen. "Sie müssen auf dem
Parteitag schon konkret werden. Und ich hoffe, dass sie die Partei
versöhnen werden", sagte Sachsen-Anhalts Vizeregierungschef dem
Blatt. Zweifel an Münteferings Verlässlichkeit, er war vom
Bundesvorsitz im Oktober 2005 überraschend zurückgetreten, wies
Bullerjahn zurück. "Franz Müntefering ist der Prototyp eines
Sozialdemokraten. Er macht es natürlich auch anderen nicht leicht,
weil er so gradlinig ist. Ich halte ihn aber für absolut
verlässlich", so Bullerjahn.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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