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Lausitzer Rundschau: Fußball-Profis in der Rolle der beleidigten Leberwurst Kämpfen statt heulen

Geschrieben am 17-10-2008

Cottbus (ots) - Fußball-Profis haben es in diesen Tagen wirklich
nicht leicht. Der Schalker Kevin Kuranyi als Mutter aller Heulsusen
flüchtete von der deutschen Nationalmannschaft, weil er im Spiel
gegen Russland von Bundestrainer Joachim Löw auf die Tribüne verbannt
wurde. Ähnliche Gedanken gehen offenbar auch dem Bremer Torsten
Frings durch den Kopf. Er denke ebenfalls über einen Rücktritt nach.
Ihn wurmt, dass er das Spiel des deutschen Teams gegen Wales von der
Bank aus verfolgen musste und sich nicht einmal aufwärmen durfte.
Hier in der Lausitz zeigte sich Energie-Stürmer Dimitar Rangelov
verstimmt darüber, dass er im Pokalspiel gegen Mönchengladbach nicht
den letzten Elfmeter schießen durfte.
Bei soviel Jammerei drängen sich natürlich Fragen auf. Haben die
Profi-Kicker möglicherweise vergessen, dass es sich beim Fußball
immer noch um einen Mannschaftssport handelt? Ist ihnen das eigene
Ego wichtiger als der Erfolg des gesamten Teams?
Zudem sind alle drei Maßnahmen begründet. Weder Kuranyi noch Frings
stellen derzeit auf ihren Positionen die erste Wahl im Nationalteam
dar. Und Rangelov durfte in Cottbus nicht zum Elfer ran, weil er
vorher gefoult wurde und deshalb gegen ein ungeschriebenes
Fußball-Gesetz verstoßen hätte.
Deshalb, liebe Kicker: Lasst bitte das Heulen und besinnt euch wieder
aufs Kämpfen! Damit helft ihr eurer Mannschaft und damit auch euch
selbst am meisten.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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