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Rheinische Post: Alois Glück gegen Doppeljob Seehofers

Geschrieben am 03-10-2008

Düsseldorf (ots) - Alois Glück, einer der einflussreichsten
CSU-Politiker, hat sich gegen Horst Seehofer als neuen bayerischen
Ministerpräsidenten ausgesprochen. Glück, Chef der
CSU-Grundsatzkommission, erinnerte im Gespräch mit der Rheinischen
Post (Samstagausgabe) daran, dass auch die Position des designierten
neuen CSU-Chefs Seehofer stets gewesen sei, dass der
Parteivorsitzende aktiv in der Bundespolitik mitwirken müsse. Glück
fuhr fort: "Deshalb spricht alles dafür, dass er Parteivorsitzender
wird und in der Bundespolitik bleibt." Ministerpräsidenten hätten es
schwer, auf der bundespolitischen Ebene wirksam wahrgenommen zu
werden, weil sie dort nicht an der täglichen Politik teilnähmen.
Ein weiteres Argument gegen Seehofer auch als Ministerpräsident sind
nach Meinung von Glück auch die unterschiedlichen
Koalitions-Konstellationen in Berlin und künftig in München: "Wenn
der Parteivorsitzende gleichzeitig Ministerpräsident ist, dann hat er
zum einen Koalitions-Kompromisse in München mit der FDP und
mindestens bis zur Bundestagswahl Koalitions-Kompromisse in Berlin
mit der SPD zu vertreten. Das wäre schwierig."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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