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40 Jahre Zentralstelle für das Auslandsschulwesen

Geschrieben am 29-09-2008

Köln (ots) - Was haben Bundespräsident a.D. Dr. Richard von
Weizsäcker, Königin Silvia von Schweden, Literatur-Nobelpreisträger
Dario Fo, Startenor Rolando Villazón und "Zeit"-Chefredakteur
Giovanni di Lorenzo gemeinsam? Sie alle haben Deutsche Schulen im
Ausland besucht. Seit nunmehr 40 Jahren kümmert sich die
Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) um die aktive
Förderung der deutschen schulischen Arbeit im Ausland.

123 Deutsche Schulen sowie 494 so genannte Sprachdiplom-Schulen
mit intensivem Deutschunterricht unterstützt die Zentralstelle
weltweit. Insgesamt arbeiten im Ausland rund 1.900 von der ZfA
entsandte Lehrkräfte. "Deutsche Auslandsschulen sind ein zentraler
Baustein unserer Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik", betont
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier. "Sie tragen die
deutsche Sprache in die Welt. Gleichzeitig schaffen sie Mobilität,
denn sie ermöglichen Kindern von deutschen Experten die Fortsetzung
der deutschen Schulbildung. Am Erfolg Deutscher Auslandsschulen hat
die ZfA einen großen Anteil."

Die ZfA ging am 1. Oktober 1968 aus dem Schulreferat des
Auswärtigen Amtes hervor. Seitdem gehören zu ihren Aufgaben u.a. die
pädagogische und finanzielle Betreuung der Schulen, die Vermittlung
von Lehrkräften sowie die Auslandsschulen betreffende
Verwaltungsaufgaben. Mit der Gründung bekam das seit 1878 bestehende
Auslandsschulwesen eine deutliche Aufwertung.

Heute ist die ZfA eine Abteilung im Bundesverwaltungsamt, die
unter der Fachaufsicht des Auswärtigen Amtes mit ca. 90
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die deutsche schulische Arbeit im
Ausland betreut. Zusätzlich sind weltweit über 50 Fachberater der ZfA
tätig, um den Ausbau der deutschen Sprache an Schulen im Ausland zu
fördern. "Nach zaghaften Anfängen 1968 mit lediglich 12 Mitarbeitern
ist aus der ZfA in 40 Jahren eine runde Sache geworden, nämlich eine
Institution, die aufgrund ihrer weltweiten Präsenz und der
Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern im In- und Ausland durchaus
als Global Player bezeichnet werden darf", sagte Joachim Lauer,
Leiter der ZfA. "Zu unseren wichtigsten Zielen gehört derzeit die
Umsetzung der von Bundesaußenminister Steinmeier ins Leben gerufenen
Initiative "Schulen: Partner der Zukunft". Ziel der Initiative ist es
u.a., mit den anderen Trägern der Auswärtigen Kultur- und
Bildungspolitik ein weltumspannendes Netz von mindestens 1.000
Partnerschulen mit verstärktem Deutschunterricht aufzubauen, um damit
bei jungen Menschen Interesse und Begeisterung für das moderne
Deutschland und seine Gesellschaft zu wecken.

Die Jubiläumsschrift "Deutsche Auslandsschularbeit: 40 Jahre ZfA"
ist soeben erschienen und kann bei Bettina.Meyer-Engling@bva.bund.de
angefordert werden.

Originaltext: Bundesverwaltungsamt - Zentralstelle für das Auslandsschulwesen -
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72967
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72967.rss2

Pressekontakt:
die-journalisten.de GmbH, Stefany Krath,
Telefon: 0221-965678-0, Telefax: 0221-965678-9,
E-Mail: krath@die-journalisten.de


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