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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bayern-Wahl

Geschrieben am 28-09-2008

Halle (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird das mit
Sorge betrachten. Das Formtief der Schwesternpartei ist zu einem
ernsten Problem für die Union geworden. Zumal seit gestern klar ist,
dass es keine politischen Erbhöfe mehr gibt, die uneinnehmbar sind.
Die Verluste der CSU haben vor allem Freien Wählern und Liberalen
genutzt, nicht aber der SPD. Die Sozialdemokraten sollten sich
fragen, wie schwach ein politischer Gegner eigentlich sein muss,
damit die SPD davon profitiert. Die Wellen des politischen Bebens in
Bayern werden bis nach Berlin deutlich spürbar sein. Der gestrige Tag
hat erneut gezeigt, dass die großen Volksparteien schwächeln. Ein
Blick auf den Kalender wird manchem Strategen in den Parteizentralen
den Schweiß auf die Stirn treiben: nur noch zwölf Monate bis zur
Bundestagswahl.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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