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Weser-Kurier: Bremer Rocker voraussichtlich in Hannover vor Gericht / Landgericht kann in Verden Sicherheit nicht garantieren / Prozessauftakt Anfang Dezember geplant

Geschrieben am 25-09-2008

Bremen (ots) - Der Prozess gegen Bremer "Hell's Angels" soll nach
Informationen des WESER-KURIER (Bremen) von Verden nach Hannover
verlegt werden. Gegen eine Verhandlung in Verden gibt es
Sicherheitsbedenken. Beginnen soll der Rockerprozess - mit
voraussichtlich 15 angeklagten "Höllenengeln" bundesweit einer der
bislang größten - nach den derzeitigen Plänen des Landgerichts Verden
am 1. Dezember. Die Staatsanwaltschaft will nach eigenen Angaben in
den nächsten Wochen Anklage erheben.

Die Bremer Rocker sollen am 22. März 2006 in Stuhr (Kreis
Diepholz) sechs Mitglieder der verfeindeten "Bandidos" hinterrücks
überfallen und einige von ihnen lebensgefährlich verletzt haben. Ein
Beschuldigter ist immer noch auf der Flucht. Zwölf sitzen seit Mitte
Juni in Untersuchungshaft - aus Sicherheitsgründen in acht
verschiedenen Justizvollzugsanstalten. Nur ein Verdächtiger kam
wieder auf freien Fuß, weil er der Rockerbande inzwischen nicht mehr
angehört.

Das Landeskriminalamt in Hannover konnte die Tat erst aufklären,
nachdem ein weiterer Verdächtiger bei den "Hell's Angels"
ausgestiegen war und bei der Polizei ausgepackt hatte. Als Kronzeuge
ist er heute im Zeugenschutzprogramm. Alle 15 Verdächtigen gehörten
zum Tatzeitpunkt dem "Charter West Side" an, wie sich die Bremer
Unterorganisation der weltweit größten "Outlaw Motorcycle Gang"
(Motorradbande außerhalb des Gesetzes) nennt. Mit Ausnahme des
Kronzeugen verweigern alle Beschuldigten bislang die Aussage, oder
sie bestreiten die Vorwürfe.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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