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DNR-Präsident Hubert Weinzierl führt weiter Kuratorium der DBU

Geschrieben am 23-09-2008

Berlin (ots) -

Vorstand der größten Umweltstiftung der Welt tagte heute in Berlin
- Jäger und Machnig Vize

Hubert Weinzierl führt auch weiterhin die Geschicke der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU, Osnabrück). Das Kuratorium wählte den
Präsidenten des Deutschen Naturschutzrings (DNR) heute Nachmittag in
Berlin erneut zu seinem Vorsitzenden. Das Ehrenamt hat Weinzierl seit
März 2005 inne. Zu stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums
gewählt wurden der mittelständische Solarunternehmer Helmut Jäger
(Solvis, Braunschweig) und der Staatssekretär im Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Matthias
Machnig. Als Vorstand der Stiftung legt das Kuratorium unter anderem
die Förderleitlinien fest, vergibt die Fördermittel für die großen
Projekte und entscheidet auf Empfehlung einer unabhängigen
Expertenjury über die Vergabe des mit 500.000 Euro höchstdotierten
Umweltpreises Europas, des Deutschen Umweltpreises der DBU.

Die DBU war auf Initiative des damaligen Bundesfinanzminister Dr.
Theo Waigel entstanden. Er hatte im Oktober 1989 dem Bundeskabinett
vorgeschlagen, den bei der Privatisierung des Salzgitter-Konzerns
anfallenden Verkaufserlös zweckgebunden für den Umweltschutz als
Kapital in eine Bundesstiftung einzubringen. Dafür wurde die DBU mit
einem Stiftungskapital von ca. 1,28 Milliarden Euro aus dem
Privatisierungserlös des ehemals bundeseigenen Konzerns ausgestattet.
Seitdem zählt die DBU zu den größten Stiftungen Deutschlands. Heute
beläuft sich ihr Kapital auf fast 1,8 Milliarden Euro. Zugleich hat
die DBU rund 7.000 umweltentlastende, innovative Modellprojekte mit
über 1,2 Milliarden Euro unterstützt.

Die DBU will im Sinne eines produktionsintegrierten, vorbeugenden
Umweltschutzes insbesondere bei kleinen und mittelständischen
Unternehmen zu neuen Aktivitäten anstiften und ihnen über die
Anfangshürden helfen. Durch die Fördermittel soll das finanzielle
Risiko ökologischer Innovationen auf ein tragbares Maß verringert
werden. Gleichzeitig unterstützt sie den Austausch von Wissen über
die Umwelt zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und anderen öffentlichen
oder privaten Stellen. Modellhaft werden auch national wertvolle
Kulturgüter im Hinblick auf schädliche Umwelteinflüsse bewahrt und
gesichert. Im Mai dieses Jahres wurden der DBU vom Bund 46.380 Hektar
für den Naturschutz besonders wertvoller Flächen übertragen. Die
Stiftung wird sicherstellen, dass die ehemals militärisch genutzten
Liegenschaften langfristig geschützt werden. Weitere Mitglieder des
Kuratoriums sind Petra Bierwirth, MdB, Vorsitzende des
Umweltausschusses des Deutschen Bundestages, Otto Fricke, MdB,
Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages,
Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen,
Prof. Dr. Martin Jänicke, Leiter der Forschungsstelle für
Umweltpolitik der Freien Universität Berlin, Prof. Hans-Helmut Kotz,
Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, Undine Kurth, MdB,
Mitglied des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages,
Hans-Heinrich Sander, Niedersächsischer Umweltminister, Georg
Schirmbeck, MdB, Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen
Bundestages, Prof. Dr. Michael Succow, Botanisches Institut der
Universität Greifswald, Michael Thielen, Staatssekretär im
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Klaus
Wiesehügel, Bundesvorsitzender der Industriegewerkschaft
Bauen-Agrar-Umwelt.

Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter
www.dbu.de

Originaltext: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6908
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6908.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Isabel Krüger
Taalke Nieberding
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de


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