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Fischbach/Rachel: Schnelle humanitäre Hilfe für irakische Christen tut not

Geschrieben am 23-09-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der bevorstehenden Konferenz der Innen-
und Justizminister der EU erklären die Beauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften,
Ingrid Fischbach MdB und der Bundesvorsitzende des Evangelischen
Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK), Thomas Rachel MdB:

Die lebensbedrohliche Situation religiöser Minderheiten im Irak
ist unverändert brisant. Die jüngsten Entführungen und Tötungen im
Nordirak haben schmerzlich vor Augen geführt, dass es auch in dieser
Region keine Sicherheit für nicht-muslimische Minderheiten gibt.

Ungefähr drei Viertel der irakischen Christen sind vor
Entführungen, gewaltsamen Übergriffen, Plünderungen und Mord aus dem
Land geflohen. Die meisten von ihnen haben vorübergehende Aufnahme in
den Nachbarländern Syrien und Jordanien gefunden. Die Aufnahmestaaten
sind mit der massenhaften Zahl an Flüchtlingen jedoch überfordert.
Die Lage der geflohenen Christen ist besorgniserregend.

Obwohl der langfristige Erhalt des Christentums an seinem
Ursprungsort ein wichtiges Ziel der Bemühungen ist, hat die sofortige
humanitäre Nothilfe für die Flüchtlinge jetzt Priorität. Es muss
daher auf europäischer Ebene dringend eine gemeinsame Aufnahmelösung
gefunden werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte die
Bundesrepublik Deutschland ein Zeichen setzen und mit gutem Beispiel
vorangehen. Schnelles Handeln tut unbedingt not.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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