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Lausitzer Rundschau: Berliner Volksbegehren zum Religionsunterricht gestartet Signalwirkung

Geschrieben am 22-09-2008

Cottbus (ots) - Es könnte Signalwirkung haben. Gestern begann die
Bürgerinitiative "Pro Reli" in Berlin damit, Unterschriften für die
Einrichtung eines Wahlpflichtbereichs Religion zu sammeln. 170 000
Menschen müssen bis zum Januar ihren Namen dafür hergeben, dass die
Schüler in der Hauptstadt zwischen Religionsunterricht und Ethik
wählen können. Das ist viel.
Aber mit den Kirchen, der CDU, der FDP, muslimischen und jüdischen
Dachorganisationen stehen starke gesellschaftliche Kräfte hinter dem
Aktionsbündnis. Sollte es Erfolg haben, wäre es ein klares Zeichen
gegen die zuweilen offen kirchenfeindliche Politik des rot-roten
Senats, der die Forderungen der Kirchen nach einem Wahlpflichtfach
aus Ethik und Religionsunterricht in den vergangenen Jahren
geflissentlich überhört hat.
Und es könnte nach Brandenburg ausstrahlen. Denn auch zwischen
Uckermark und Lausitz leben gar nicht einmal so wenig kirchlich
geprägte Eltern, die es leid sind, dass ihre Kinder erst in der
ungeliebten achten oder neunten Stunde den freiwilligen
Religionsunterricht der Kirchen besuchen können.
Ein erfolgreiches Volksbegehren in Berlin könnte für sie durchaus zum
Vorbild werden.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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