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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Beck

Geschrieben am 22-09-2008

Heidelberg (ots) - Der Autobiographie von Kurt Beck, angeblich ein
echtes Manufakturwerk, ist das Happy End abhanden gekommen. Aber
anstatt die Erinnerungen dezent zu entsorgen, verlängert der Pfälzer
die Reihe der überflüssigen Abrechnungsbücher, die wie Grabsteine
auf dem SPD-Friedhof begrabener Hoffnungen stehen. Nicht jeder ist
ein Lafontaine oder Schröder, um damit wenigstens noch ein
Millionengeschäft zu machen. Kurt Beck hat, und das kennzeichnet auch
sein überarbeitetes Schlusskapitel, bis heute nicht begriffen, dass
ihn nicht der Mantelsaum der Geschichte an die Spitze der Partei
geführt hat, sondern eine personelle Verlegenheit. Und so gestaltete
sich auch seine Amtszeit - etwas zu fern von Berlin. Die Kritteleien
eines nach dem Urteil vieler Genossen zurecht Unterlegenen, werden
keinen großen Eindruck mehr hinterlassen. Dafür ist die Fluktuation
an der Parteispitze einfach zu groß.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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