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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Sonnabendausgabe die Finanzspritze für Berlin:

Geschrieben am 19-09-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Keiner kann bestreiten, dass die mit 60
Milliarden Euro verschuldete Hauptstadt ein hochgradiger
Sanierungsfall ist. Dass es dem Berliner Senat wohl schon bald
gelingen wird, die Neuverschuldung auf null zu fahren, liegt vor
allem daran, dass mit Thilo Sarrazin ein Mann Finanzsenator ist, der
sich der Maxime "Sparen bis es quietscht" verschrieben hat. Wenn der
Bund diesen Weg der Konsolidierung unterstützen will, wäre das ein
richtiges Signal.

Nur müssten die Details benannt werden. Sinnvoll wäre es,
Zuweisungen an klare Sparauflagen zu koppeln, an die dann auch
mögliche Nachfolger Sarrazins gebunden wären. Und dann ist auch noch
völlig unklar, wer in einen solchen Konsolidierungsfonds einzahlen
soll. Der Bund alleine? Damit könnten die meisten leben. Aber arme
Ostländer zur Finanzierung heranzuziehen, wäre unsinnig - und
politisch kaum durchzusetzen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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