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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Sonnabendausgabe die Finanzkrise:

Geschrieben am 19-09-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Wo ist die Grenze einzugreifen, wenn Bosse
versagt haben? Die Vorgänge in den USA können die negative
Signalwirkung haben, dass bei Versagen auf bestimmter Ebene immer der
Staat einspringt. Deshalb ist die Aufstellung neuer Regeln für die
außer Rand und Band geratenen Finanzmärkte unumgänglich. Das jetzige
Verbot der riskanten Leergeschäfte in den USA und Großbritannien
könnte ein Anfang sein.

Ob die Verschiebung der Schuldenpapiere in einen Auffangfonds nun
der letzte Akt in der Welle dramatischer Ereignisse war, bleibt
abzuwarten. Denn die Finanzkrise ist global und viele Kreditausfälle
sind ja noch gar nicht eingetreten, so dass die Bewertung unklar ist.
Die hoch verschuldeten USA jedenfalls drücken sich neue Riesenlasten
auf. Man darf sich auf weitere schwarze Wochen in der Finanzwelt
einrichten.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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