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Oskar Lafontaine: Mitarbeiterbeteiligung ist keine Verstaatlichung

Geschrieben am 18-09-2008

Berlin (ots) - In scharfer Form hat Oskar Lafontaine Aussagen und
Presseveröffentlichungen zurückgewiesen, die die Forderung der Linken
nach umfassender Mitarbeiterbeteiligung als Verstaatlichungsforderung
diffamiert haben. "Die breite Beteiligung der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter am Unternehmenseigentum ist angesichts wachsender
Vermögen auf der einen und sinkender Reallöhne sowie zunehmender
Verarmung auf der anderen Seite mehr denn je notwendig, um soziale
Gerechtigkeit in Deutschland durchzusetzen. Der Vorsitzende der
Fraktion die LINKE weiter:

"Das zunehmende Auseinanderdriften von Gewinn- sowie
Vermögenseinkommen und Einkommen aus abhängiger Beschäftigung
untergräbt bei der Mehrheit der Deutschen das Vertrauen in die
jetzige Wirtschaftsordnung. Die ständige Enteignung von
Arbeitnehmern, indem das von ihnen erarbeitete Unternehmensvermögen
nur den Anteilseignern der Unternehmen zufällt, muss durch eine
Mitarbeiterbeteiligung beendet werden. Obwohl diese Erkenntnis lange
Zeit Bestandteil der Programme aller Parteien war, hat sich seit
Jahrzehnten nichts getan. Mit dem Ergebnis, dass sich bei großen
Familiendynastien und ihren Erben leistungslos Milliardenvermögen
angesammelt haben. Die Verteilung des Vermögens nach Leistung und
nicht nach Geburt ist jedoch eine Voraussetzung für das Funktionieren
einer demokratischen Gesellschaft. Für DIE LINKE ist die
Mitarbeitergesellschaft das Unternehmen der Zukunft."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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