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Senkung der Energiesteuer statt Pendlerpauschale

Geschrieben am 10-09-2008

Berlin (ots) - Gegen eine Wiedereinführung der Pendlerpauschale
hat sich der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft
(BVMW), Mario Ohoven, ausgesprochen. "Die CSU macht sich gegenwärtig
wohl eher aus wahltaktischen Überlegungen für die alte
Pendlerpauschale stark. Wer die Bezieher kleiner und mittlerer
Einkommen wirkungsvoll entlasten will, muss den Hebel bei der
Energiesteuer ansetzen."

Ziel der Steuerpolitik könne es nicht sein, Subventionen zu
erhalten oder wiedereinzuführen. Vielmehr gehe es darum, Betriebe und
Bürger im Rahmen einer umfassenden Reform des Steuersystems
nachhaltig zu entlasten. Die CSU habe die alte Pendlerpauschale mit
abgeschafft, so Ohoven. Dies sei nicht zuletzt in dem Wissen
geschehen, dass für die meisten Bezieher kleiner und mittlerer
Einkommen die Fahrtkosten häufig durch den Arbeitnehmerpauschbetrag
abgedeckt sind.

Angesichts der hohen Energiepreise könne die Bundesregierung mit
einer Senkung der Energiesteuer ein auch konjunkturell wirksames
Zeichen setzen, betonte Ohoven. Der Mittelstandspräsident wies darauf
hin, dass der Staat etwa 40 Milliarden Euro jährlich aus der
Energiesteuer einnimmt. Ihr Anteil beim Benzin liegt bei etwa 65 Cent
pro Liter.

Originaltext: BVMW
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Pressekontakt:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
Mail: presse@bvmw.de
Web: www.bvmw.de


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