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Neues Deutschland: Hickel fordert Beschäftigungspool der Allianz für Mitarbeiter der Dresdner Bank

Geschrieben am 04-09-2008

Berlin (ots) - Der Bremer Finanzexperte Rudolf Hickel hat den
Allianz-Konzern aufgefordert, einen Beschäftigungspool für
Mitarbeiter der Dresdner Bank zu gründen, die im Rahmen der Übernahme
durch die Commerzbank ihren Job verlieren. "Die Allianz SE als der
eindeutige Gewinner dieser Fusion ist in die Pflicht zu nehmen",
schreibt Hickel, der früher als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
des Versicherungskonzerns saß, in einem Beitrag für die Tageszeitung
"Neues Deutschland" (Freitagsausgabe).

Die Commerzbank hat angekündigt, im Zuge der Übernahme der
Dresdner Bank von der Allianz 9000 der insgesamt 67.000
Vollzeitstellen zu streichen. Dagegen fordert Hickel, die "neue Runde
im Bankenmonopoly" dürfe nicht wieder zu Lasten der Beschäftigten
gehen. Die geplante Ausrichtung auf Privat- und Geschäftskunden sowie
auf Geschäftsfelder in Mittel- und Osteuropa verlange eine
"ausreichende Ausstattung mit Personal". Die Commerzbank müsse den
Mitarbeitern daher garantieren, dauerhaft und nicht nur, wie geplant,
bis 2011 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. "Die
Commerzbank steht in der Verantwortung, Arbeitsplätze und Standorte
zu erhalten." Außerdem müsse der Staat "im Zuge der finanzaufsichts-
und kartellrechtlichen Genehmigung der Fusion eine zukunftsfähige
Bank mit aussichtsreichen Beschäftigungsmöglichkeiten absichern".

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2

Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion / CvD

Telefon: 030/29 78 81


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