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Mitteldeutsche Zeitung: zu BND-Affäre

Geschrieben am 05-06-2006

Halle (ots) - Dabei sollte klar sein: Auch wer beim BND arbeitet,
hat sich an die Prinzipien des Grundgesetzes zu halten. Und die Sorge
vor Geheimnisverrat berechtigt nicht zur systematischen
Geheimnistuerei im Sinne von Bemänteln und Irreführen der
Öffentlichkeit. Es ist schwer vorstellbar, dass der BND allein durch
das Auswechseln von Köpfen auf den Pfad besserer politischer
Kontrollierbarkeit zurückkehrt. Dazu ist zu viel aus dem Ruder
gelaufen. Von daher ist es sinnvoll, dem Parlamentarischen
Kontroll-Gremium (PKG) des Bundestags künftig mehr Befugnisse zu
geben - etwa durch die Möglichkeit, das Gremium zum
Untersuchungsausschuss aufwerten zu können.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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