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WAZ: Die neueste Saarland-Umfrage - SPD gedemütigt - Leitartikel von Ulrich Reitz

Geschrieben am 03-09-2008

Essen (ots) - Nach vielen Niederlagen ist dies für die SPD der
Größte Anzunehmende Unfall: Im Saarland zieht Lafontaines Linke an
den Sozialdemokraten vorbei. Der Saarländer könnte wieder
Regierungschef werden, nur diesmal für die Konkurrenz seiner
Ex-Partei, seinen gedemütigten Juniorpartner.
Was da gerade im Saarland passiert, ist lehrreich, auch für den Rest
der Republik.
Die Umfrage zeigt: Wer mit einem schwachen Kandidaten gegen
Lafontaine antritt, verliert. Wer sich nicht glasklar und
konzeptstark von der Linken abgrenzt, sondern ihr hinterherläuft,
verliert. Wer nicht mehr an sich selbst glaubt, verliert.
Ein Schlaglicht wirft die Erhebung auf den neuen Markt der
Möglichkeiten in einem Fünf-Parteien-System. Die SPD kann selbst eine
siegreiche Linke in der Opposition halten: wenn sie mit der Union
koaliert. Wie wird sie sich entscheiden? Und die Grünen: Gehen sie
mit Rot-Rot ins entschieden linke Lager oder als Ampelkoalitionär auf
den linken Rand einer bürgerlichen Koalition? Die Wähler haben es
schwer: Sie wissen noch weniger als heute schon, was die Parteien mit
ihrer Stimme anstellen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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