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"Verkehrte Welt in Berlin - / Die Schuldigen spielen sich als Ankläger auf"

Geschrieben am 03-09-2008

Berlin (ots) - Zur Diskussion über die Zukunft des Versuchs-Anlage
Asse erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk:

"Verkehrte Welt in Berlin - Die Schuldigen spielen sich als
Ankläger auf"

"Mit Empörung verfolgt der Wirtschaftsrat die Diskussion über die
Zustände des Versuchs-Anlage Asse in Niedersachsen. In Berlin wird
verkehrte Welt gespielt: Die Schuldigen spielen sich als Ankläger
auf. Hier wird der Bundesforschungsministerin Annette Schavan ein
Problem in die Schuhe geschoben, für dessen Ursprung sie nachweislich
keine Verantwortung trägt. Das Problem ist eine Erblast der
ehemaligen niedersächsischen Spitzenpolitiker Hans Matthöfer, Gerhard
Schröder, Sigmar Gabriel und Jürgen Trittin, die bis zum Jahr 2005,
d.h. über 20 Jahre hinweg keinen Handlungsbedarf gesehen haben. Der
durchsichtige Versuch, von eigenen Fehlentscheidungen und
Versäumnissen abzulenken, entspricht nicht den Regeln politischen
Anstands und Stils.

Die Sicherheit der Menschen ist oberstes Gebot. Gerade, weil es
sich hier um ein so sensibles Thema handelt, sollte es Umweltminister
Sigmar Gabriel unterlassen, mit der Angst der Bürger sein Spiel zu
treiben.

Vielmehr sollte er mit seiner Kabinettskollegin Schavan um
überzeugende und schnelle Lösungen des Problems Asse bemüht sein.

Im übrigen wird mit der gemeinsamen Attacke von Sigmar Gabriel mit
Jürgen Trittin und Renate Künast erneut der Versuch unternommen, die
Nutzung der Kernenergie durch Verweigerung der Endlager-Lösung zu
torpedieren."

Originaltext: Der Wirtschaftsrat der CDU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42899.rss2

Pressekontakt:
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Erwin Lamberts
Pressesprecher
Luisenstraße 44
10117 Berlin
Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305
E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de
e.lamberts@wirtschaftsrat.de


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