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SoVD: Ärzte müssen für mehr Honorar auch mehr für die Patienten leisten

Geschrieben am 29-08-2008

Berlin (ots) - Zur Einigung über eine Honorarerhöhung für Ärzte
erklärt SoVD-Präsident
Adolf Bauer:

Die höheren Arzthonorare werden durch steigende
Krankenkassenbeiträge finanziert. Die Zeche zahlen wieder einmal die
gesetzlich Krankenversicherten.

Der SoVD fordert, dass die Ärzte für die Honorarerhöhung auch eine
Gegenleistung erbringen. Wer mehr Honorar erhält, muss auch mehr für
die Patienten leisten.

Der SoVD erwartet, dass Kassenpatienten jetzt wieder schneller
einen Arzttermin erhalten. Mehrere Studien haben belegt, dass
Kassenpatienten meist länger auf einen Arzttermin warten müssen als
Privatpatienten. Die Ärzteschaft hat die zum Teil wochenlangen
Wartezeiten für Kassenpatienten mit der - aus ihrer Sicht - zu
geringen Bezahlung begründet. Das lange Warten der Kassenpatienten
auf einen Arzttermin muss endlich ein Ende haben.

V.i.S.d.P.: Dorothee Winden

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Dorothee Winden
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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