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Rheinische Post: Obamas Woche Kommentar VON FRANK HERRMANN

Geschrieben am 25-08-2008

Düsseldorf (ots) - Es ist eine Woche, in der alles erzählt werden
soll über den Kandidaten. Woher Barack Obama stammt, was ihn
antreibt, welchem moralischen Kompass er folgt. All das sollen die
Wähler bis ins Detail erfahren, wenn sie abends den Fernseher
einschalten. Vier Abende, ein Thema: Obama, der Mann, der eine so
exotische Biografie hat und dabei doch aus der Mitte Amerikas kommt.
Der Sohn einer Alleinerziehenden, der den Sprung ins Weiße Haus
schaffen kann. Weiß und schwarz in einer Person. Ein neues Kapitel.
Die Zukunft. Das ist die eine Seite dieses Kongresses, die perfekt
vorbereitete Inszenierung. Die andere Seite ist nicht so leicht zu
planen, und sie wird Obama sehr viel Geschick abverlangen. Der Sieger
der Vorwahlen der US-Demokraten, er muss auch die Skeptiker seiner
Partei auf seine Seite ziehen, jene, die im harten Duell des
Frühjahrs Hillary Clinton den Zuschlag gaben. Schon ein kurzer Blick
auf die Umfragen genügt, um zu erkennen, wie schwierig das wird. Rund
die Hälfte der Clinton-Anhänger ist nicht ohne weiteres bereit, am 4.
November Obama zu wählen. Etliche spielen mit dem Gedanken, John
McCain ihre Stimme zu geben, dem kantigen Vietnamveteranen, der sich
nächste Woche von seiner Partei offiziell ins Rennen schicken lässt.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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