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Eichhorn: Härtere Strafen gegen Partydroge zu begrüßen

Geschrieben am 07-08-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der Entscheidung des
Bundesgerichtshofes, die Strafen für den Besitz von Crystal zu
verschärfen, erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-
Bundestagfraktion, Maria Eichhorn MdB:

Die Einführung niedriger Grenzwerte ist aufgrund der
Gefährlichkeit der Designerdroge Crystal notwendig und richtig. Damit
ist der Weg frei für ein härteres Vorgehen gegen die Verbreitung von
Crystal.
Der Bundesgerichtshof hat gestern mitgeteilt, die Strafbarkeit für
den Besitz und Handel von Crystal deutlich zu verschärfen. Demnach
soll bereits der Besitz von fünf Gramm des Wirkstoffes
Meth-Amphetamin, aus dem Crystal besteht, in Zukunft mit bis zu 15
Jahren Haft bestraft werden. Bislang drohten den Tätern erst ab 30
Gramm härtere Strafen.

Die neue Mindestmenge entspricht eher der Drogenwirklichkeit. Die
auch als Ice oder Shabu bekannte Droge ist laut Sachverständigen viel
gefährlicher, als bisher angenommen. Crystal führt zu einer schnellen
Abhängigkeit. Von dem hohen Suchtpotenzial geht ein großes Risiko
aus, denn der Konsum schädigt das zentrale Nervensystem, es zeigen
sich vielfältige körperliche und psychische Krankheitsbilder.

Wenn die anderen Strafsenate des Bundesgerichtshofes der
Verschärfung des Grenzwertes zustimmen, ist eine deutliche
Signalwirkung für Konsumenten und Händel zu erwarten. In Deutschland
steigt die Zahl der Süchtigen in manchen Regionen bedenklich an.
Höhere Strafen sind ein richtiger Schritt im Kampf gegen die
Partydroge.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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