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Westfälische Rundschau: Super-RTL-Chef: "Kinder müssen das Wort ,nein' hören"

Geschrieben am 01-07-2008

Dortmund (ots) - Claude Schmit, Chef des Kinderfernsehsenders
Super RTL, ist "kein Fan von freiem Fernsehkonsum". Das erklärte der
47-jährige Vater von sechs Kindern im Gespräch mit der in Dortmund
erscheinenden Westfälischen Rundschau (Dienstagsausgabe).

Der gebürtige Luxemburger begrenzt in seiner eigenen Familie den
Konsum von Fernsehen, Internet und Computerspielen mit einem
Jeton-System: "Fernsehkonsum muss reglementiert werden. Je jünger die
Kinder sind, desto mehr. Also, wir haben ein Jeton-System für den
Medienkonsum. Das berücksichtigt nicht nur das Fernsehen, sondern
auch das Internet und das Computer-Spielen. Es gibt Jetons für
jeweils eine halbe Stunde. Am Anfang der Woche verteile ich unter den
Kindern eine gewisse Anzahl an Medien-Jetons. Je jünger die Kinder,
desto weniger Jetons. Und umgekehrt, natürlich."

Ferner sagte Schmit, er lehne oft Konsumwünsche seiner Kinder ab.
Er wisse, dass diese Wünsche oft von TV-Werbung beeinflusst seien:
"Damit muss ich mich auseinandersetzen und sage: ja, aus diesem und
jenem Grund. Aber öfter noch sage ich: nein." Schmit fügte hinzu:
"Die Kinder müssen das Wort ,nein' hören. Sie suchen es, sie lechzen
danach."

Super RTL ist zehn Jahren der meistgesehene Sender bei den 3- bis
13-jährigen Kindern - vor dem öffentlich-rechtlichen Ki.Ka und dem
ebenfalls privaten Kanal Nick.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58905
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Westfälische Rundschau
Redaktion Medien

Telefon: 0231/9573 3828


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