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Rheinische Post: Ulla Schmidt drängt auf Kompromiss von Ärzten und Krankenkassen

Geschrieben am 01-07-2008

Düsseldorf (ots) - Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD)
will im Streit um höhere Ärztehonorare beide Seiten auf einen
Kompromiss einschwören. "Ich halte es für berechtigt, die
Ärztehonorare zu erhöhen und transparenter zu gestalten, damit eine
gute Versorgung und gute Qualität gewährleistet werden kann", sagte
sie der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Klar müsse aber auch
sein, dass die Erhöhung für die Versicherten bezahlbar bleibe.
Derzeit fordert die Kassenärztliche Bundesvereinigung 4,5 Milliarden
Euro mehr, was einer Steigerung der Beitragssätze um knapp 0,5
Prozentpunkte entsprechen würde. Außerdem sollen die laufenden
Honorarverhandlungen ärztliche Leistungen neu bewerten. Die
Ministerin setzte sich diesbezüglich besonders für Hausärzte mit
vielen älteren Patienten ein. "Hausbesuche oder geriatrische
Leistungen müssen besonders unterstützt werden. Ein Arzt, der viele
Hausbesuche bei alten Menschen macht, darf nicht benachteiligt
werden", forderte sie.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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