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Der Tagesspiegel: Ex-Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne): "Oligopole aus Energieriesen verhindern niedrige Preise" "Gabriels Steuervorschlag stammt von den Grünen"

Geschrieben am 28-06-2008

Berlin (ots) - Berlin. Der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen
Trittin (Grüne) hat die Forderungen nach längeren Laufzeiten der
Atomkraftwerke von Union und FDP scharf kritisiert: "Längere
Laufzeiten senken nicht die Preise, sondern stärken die Bilanzen der
Abzocker aus der Stromwirtschaft und ihr Oligopol", sagte Trittin dem
"Tagesspiegel am Sonntag". Trittin weiter: "Stromerzeugung und
Strompreise haben nichts miteinander zu tun. Es sind die Oligopole
die niedrigere Preise verhindern."

Zum Vorschlag des Umweltministers Sigmar Gabriel (SPD), der laut
"Spiegel" eine Extra-Steuer auf Atomstrom einsetzen will, sagte
Trittin: "Das ist sehr nett von Herrn Gabriel, dass er einen Antrag
der Grünen aufnimmt und umsetzen möchte. Leider wird das in einer
großen Koalition nie gelingen. Aber ich wünsche Gabriel viel Glück
beim Durchsetzen", sagte Trittin.

Bei Nennung der Quelle "Tagesspiegel am Sonntag" stehen Ihnen die
genannten Zitate zur freien Verfügung. Nachfragen unter 030 26009
421.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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