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Westfalenpost: Phänomenaler Fußball

Geschrieben am 27-06-2008

Hagen (ots) - Fröhliches Miteinander bei der EM 2008
Von Jörg Bartmann
Das Phänomen Fußball bleibt uns erhalten. Sportlich als auch neben
den Schauplätzen. Bei allen Problemen hat die Europameisterschaft
gezeigt, dass Annäherung im Alltag erreicht werden kann. Nach wie vor
gibt es bei der Integration gravierende Defizite, sind
Parallelgesellschaften nicht mit einem Schlag vom Tisch zu wischen.
Aber allein schon nach dem Spiel gegen die Türkei konnten wir
feststellen: Toleranz, Akzeptanz und Respekt sind nicht verschüttet.
Das fröhliche Miteinander hat sich als wichtiger erwiesen als so
manche Fensterrede.
Dazu zählt das unverkrampfte Verhältnis der Deutschen zur eigenen
Nation. Bei der WM 2006 wurde es sichtbar und das hat sich in diesen
Tagen wieder gezeigt: Bei Spaniern, Italienern oder Franzosen ist das
ohnehin selbstverständlich. Daraus lässt sich folgern, dass mit der
politisch vielbeschworenen EU-Identität (in diesem Fall) nicht viel
Staat zu machen ist. Man muss auch kein Prophet sein, um zu sagen,
dass der Fußball weit höher in der Gunst der Zuschauer stehen wird
als die im August stattfindenden olympischen Spiele in Peking. Der
Event-Charakter des Fußballs ist als Spektakel nicht zu schlagen -
besonders beim Finale. Nach dem Abpfiff ist nicht alles vorbei:
Bewahren wir uns die positiven Nebengeräusche.

Originaltext: Westfalenpost
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Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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