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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Deutschland-Türkei

Geschrieben am 26-06-2008

Heidelberg (ots) - Solange nicht Roboter über das Spielfeld rollen
wird Fußball in dieser Hinsicht immer ehrlich sein: Er bleibt
unberechenbares Menschenwerk mit endlos vielen Fehlermöglichkeiten
und Gewinnchancen, abhängig von der Tages- und Sekundenform des
Einzelnen. Vor allem aber: Spiele auf diesem Niveau werden nicht
durch Trainingseinheiten, nur begrenzt im Kopf des Trainers, sondern
zuallererst mit den Herzen der Spieler entschieden. Keine andere Elf
hat das so bravourös gezeigt wie die türkische, die teilweise von
deutschen Fußball-Lehrern das Handwerk lernte, aber erst mit ihrer
Tapferkeit und ihrem unbändigen Siegeswillen ins Halbfinale stürmte
und die deutsche Elf dort um ein Haar "versägte".
Wir Deutsche erleben, zum zweitenmal seit der WM 2006, wie beim
Trainer, bei der Mannschaft und den Millionen Fans die schönsten
Emotionen hochgehen. Aber wir registrieren auch mit Genugtuung, und
das ist vielleicht doch ein kleines integratives Wunder, emotional
gefasste und gute türkische Verlierer - als unsere Mitbürger.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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