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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert in ihrer Freitagsausgabe, 27. Juni 2008, die Debatte um die Patientenverfügung:

Geschrieben am 26-06-2008

Frankfurt/Oder (ots) - An die acht Millionen Bundesbürger haben
eine so genannte Patientenverfügung aufgesetzt. Sie hoffen, dass ihr
Wille respektiert wird - von Angehörigen, Betreuern, Ärzten. Sicher
sein können sie sich allerdings nicht. Ebenso wenig, wie die
Angehörigen, Betreuer und Ärzte, wenn sie denn den vermeintlichen
Willen des Kranken umsetzen. Der Grat zwischen Sterbebegleitung und
Sterbehilfe ist verdammt schmal.

Insofern ist eines klar: Es muss ein Gesetz her, das
Rechtssicherheit gibt - für beide Seiten. Und es muss eines sein,
dass beiden gerecht wird: dem, der sein Leben nicht künstlich
verlängern lassen will und dem, der geschworen hat, Leben zu retten.
Fachliche Beratung als Voraussetzung für die rechtliche
Verbindlichkeit einer Patientenverfügung, wie sie die Hospiz Stiftung
vorschlägt, kann ein Weg dazu sein. Er ist jedenfalls allemal
praktikabler als die Vorstellung von einer gerichtlichen Überprüfung,
wie sie jetzt im Gespräch ist. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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