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Der Tagesspiegel: CDU-Politiker wirft Giesecke & Devrient mangelnden Ehrenkodex vor

Geschrieben am 25-06-2008

Berlin (ots) - Die grüne Bundestagsabgeordnete Uschi Eid forderte
vom AU-Gipfel am kommenden Montag, die für den Freitag geplante
Stichwahl um die Präsidentschaft in Simbabwe "einhellig als
illegitim zu brandmarken". Eid sagte, sie befürchte, die Clique um
den Präsidenten Robert Mugabe sei "zu allem bereit". Ihr CDU-Kollege
Hartwig Fischer sagte, er halte die Forderung des Oppositionsführers
Morgan Tsvangirai nach einer Blauhelmtruppe "leider für illusorisch",
weil im UN-Sicherheitsrat China und Südafrika zustimmen müssten. Er
hoffe auf den AU-Gipfel, "sonst befürchte ich, dass es zum
Bürgerkrieg kommt".
Fischer kritisierte scharf, dass die Münchener Firma Giesecke &
Devrient noch immer Banknotenpapier an Simbabwe liefert. "Einen
Ehrenkodex gibt es da nicht mehr. Es gibt Unternehmen, denen es egal
ist, ob es Tote gibt, solange sie Geld verdienen." Ein Sprecher des
Unternehmens sagte dem Tagesspiegel: "Kundenbeziehungen können wir
nicht kommentieren.

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Der Tagesspiegel
Politikredaktion

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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