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WAZ: Tsvangirai lehnt militärisches Eingreifen der UN ab

Geschrieben am 25-06-2008

Essen (ots) - Der simbabwische Oppositionsführer Morgan Tsvangirai
hat sich gegen eine militärische Intervention der UNO in dem
krisengeschüttelten Land ausgesprochen. "Wir fordern keinen
militärischen Eingriff", sagte Tsvangirai der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). "Die
Interventionen sollten sich auf das Feld der Diplomatie beschränken.
Wir denken, dass in der hiesigen Region und in Afrika genügend
Kompetenz vorhanden ist, um diese Krise anzupacken, alle Parteien
zusammenzubringen und schließlich eine Lösung zu finden. Wir wollen
eine von der Afrikanischen Union verantwortete Initiative."
Die bisherigen Vermittlungsbemühungen des südafrikanischen
Präsidenten Thabo Mbeki kritisierte Tsvangirai scharf. Er vertraue
Mbeki als Vermittler nicht, sagte Tsvangirai. "Er wurde von der SADC
(Southern African Development Community, d. Red.) als Vermittler
beauftragt, hat diese Rolle aber niemals wirklich zufriedenstellend
ausgefüllt."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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