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Rheinische Post: IKB-Untersuchungsausschuss: FDP will Steinbrück und Glos vorladen

Geschrieben am 23-06-2008

Düsseldorf (ots) - Im geplanten Untersuchungsausschuss des
Bundestags zur Aufklärung der milliardenschweren Schieflage bei der
Düsseldorfer IKB-Bank will die FDP-Bundestagsfraktion die
verantwortlichen Minister Peer Steinbrück (Finanzen) und Michael Glos
(Wirtschaft) vorladen. Über die Beteiligung der bundeseigenen
Förderbank KfW an der IKB hätten die beiden Ressortchefs womöglich
früher als bislang bekannt Kenntnis von der Schieflage der
Düsseldorfer Bank haben können, sagte der FDP-Abgeordnete Frank
Schäffler der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagsausgabe). Auf der möglichen Einladungsliste für den
geplanten Ausschuss stehen auch Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen,
der im Aufsichtsrat der IKB saß, sowie der Präsident der
Finanzaufsichtsbehörde BaFin, Jochen Sanio. Auch der ehemalige
Aufsichtsratschef der IKB, der frühere Eon-Vorstandsvorsitzende
Ulrich Hartmann, soll von den Bundestagsabgeordneten befragt werden.
Die FDP-Fraktion will heute und morgen die Weichen für den
Untersuchungsausschuss stellen und gleichzeitig die beiden anderen
Oppositionsparteien, die Linken und die Grünen, mit ins Boot holen.
Mit deren Stimmen wäre es dann möglich, einen solchen
Untersuchungsausschuss einzusetzen. Nach dem gegenwärtigen Zeitplan
soll der schon am kommenden Freitag konstituiert werden. Dann soll
also bekannt sein, wer Vorsitzender wird und welche Abgeordneten im
Untersuchungsausschuss sitzen werden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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