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WAZ: Fürsorglicher Stahlkonzern TKS - Der Kampf geht weiter - Leitartikel von Wilhelm Klümper

Geschrieben am 22-06-2008

Essen (ots) - Als Dieter Kroll noch mächtiger Betriebsratsboss von
Thyssen-Krupp Steel (TKS) war, verblüffte er die Öffentlichkeit Ende
der 90er Jahre mit einem ausgefuchsten System zur Nutzung der Abwärme
bei der Stahlproduktion.
Der Arbeiterführer hat die Seiten gewechselt und ist nun
TKS-Personalvorstand. Dort nutzt er seine Macht, indem er Konzern und
Belegschaft fit für die Zukunft macht. Die Gesundheitsschicht ist ein
großer Wurf. Gesundheitscheck statt Maloche kann ein Erfolg werden.
Außer gesunden Facharbeitern braucht TKS auch gute Ingenieure. Beim
Werben um technische Spitzenkräfte hat die Stahlbranche häufig das
Nachsehen gegenüber der Autoindustrie. Porsche und Stuttgart haben
halt für viele mehr Sexappeal als Stahlbrammen und Duisburg. Flexible
Arbeitszeitmodelle, Kinderbetreuung, Vermittlung von Haushaltshilfen
und ambulanter Pflege sollen TKS als fürsorglichen Arbeitgeber
positionieren. Für den kampferprobten Ex-Arbeiterführer Kroll eine
neue Herausforderung: "Wir befinden uns im harten Kampf um Talente."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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