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UN-Tag des öffentlichen Dienstes dbb warnt vor sinkender Konkurrenzfähigkeit des öffentlichen Dienstes

Geschrieben am 22-06-2008

Berlin (ots) - Der dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen hat
anlässlich des am 23. Juni 2007 bevorstehenden UN-Tags des
öffentlichen Dienstes nachdrücklich vor der sinkenden
Konkurrenzfähigkeit des Staatsdienstes auf einem sich verändernden
deutschen Arbeitsmarkt gewarnt. Heesen: "Allein aus Gründen der
Altersstruktur werden wir in den nächsten Jahren eine große Zahl von
freiwerdenden Stellen zu besetzen haben. Gleichzeitig sinkt das
Angebot auf dem Arbeitsmarkt. Der öffentliche Dienst gerät
zwangsläufig in verschärfte Konkurrenz zur Privatwirtschaft. Die
Politiker ignorieren dieses Problem bisher weitgehend."

Die Bezahlungssituation gerade für Berufseinsteiger im
öffentlichen Dienst, die Aufstiegschancen und die
Fortbildungsmöglichkeiten müssen dringend verbessert werden, so der
dbb Chef weiter: "Wir müssen auch die besten Leute für den Staat
gewinnen können. Für Steuerfachleute, IT-Experten, Techniker, Lehrer
und Polizisten muss der öffentliche Dienst annähernd so attraktiv
sein, wie ein vergleichbarer Job in der Wirtschaft, sonst sinkt die
Konkurrenzfähigkeit und damit die Leistungsfähigkeit des Staates."

Der UN-Public Service Day wurde im Jahr 2003 von der
Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen und in die
UN-Liste Internationaler Tage aufgenommen, um Wert und Bedeutung des
öffentlichen Dienstes für die Gesellschaft auf lokaler, nationaler
und globaler Ebene zu würdigen.

Originaltext: DBB - Deutscher Beamtenbund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7034
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7034.rss2

Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de


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