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Singhammer/Grübel: SPD verhindert Überbrückungszeit nach Zivildienst

Geschrieben am 21-06-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der Ablehnung einer freiwilligen
Verlängerung des Zivildienstes durch die SPD erklären der
jugendpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes
Singhammer MdB und der zuständige Berichterstatter, Markus Grübel
MdB:

Die SPD zeigt sich zum Vorschlag einer Verlängerung des
Zivildienstes unnachgiebig und verhindert dadurch Überbrückungszeiten
für Zivildienstleistende bis zum Beginn einer Berufsausbildung.

Das Bundesfamilienministerium hatte Anfang des Jahres einen
Vorschlag gemacht, der jungen Zivildienstleistenden die Möglichkeit
bieten sollte, Zeiten zwischen der Beendigung ihres Dienstes und der
Aufnahme einer Ausbildung oder eines Studiums durch eine freiwillige
Tätigkeit an ihrer Zivildienststelle sinnvoll zu nutzen. Außerdem war
der Vorschlag Teil der Bemühungen, den Zivildienst Schritt für
Schritt zum Lerndienst zu machen. Eine verlängerte Dienstzeit sollte
dem Zivildienstleistenden bessere Möglichkeiten bieten, umfassende
Fortbildungsangebote in Anspruch zu nehmen - Qualifikationen für das
spätere Berufsleben.

Den von Verbänden und v.a. von den Betroffenen selbst begrüßten
Vorschlag lehnte die SPD-Fraktion aus fadenscheinigen Gründen ab.
Selbst Gesprächen und Zugeständnissen zeigte sich der
Koalitionspartner wenig offen. Leider eine vertane Chance.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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